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Lehrstuhl für Psychologie I - Biologische Psychologie, Klinische Psychologie und Psychotherapie

Hilger Kirsten, Dr.

Telefon +49 931 31-81141
Fax +49 931 31-82733
E-Mail kirsten.hilger@uni-wuerzburg.de
Raum 201
Sprechstunde nach Vereinbarung
Website Networks of Behavior and Cognition
Gremien stv. Sprecherin des Konvents wissenschaftlicher Mitarbeiter

 

Publikationen

Lebenslauf

2022 - 2023 Professorin und Leitung des Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik und Intervention (in Vertretung), Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
seit 2019 Akademische Rätin, Leiterin der Forschergruppe „Networks of Behavior and Cognition“, Lehrstuhl für Psychologie I, Universität Würzburg (Prof. Paul Pauli)
2018 - 2019 PostDoc, Biologische und Neurokognitive Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt (Prof. Christian Fiebach)
2018 Forschungsaufenthalt, Indiana University Bloomington (USA), Department of Psychological and Brain Sciences (Prof. Olaf Sporns)
2013 - 2018 Doktorandin, Biologische und Neurokognitive Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt (Prof. Christian Fiebach)
2013 Master of Science, Psychologie, Major: Neurokognitive Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt

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Forschungsschwerpunkte

Durch die Kombination von Persönlichkeit und klinischer Psychologie mit einer breiten Palette biopsychologischer Forschungsmethoden strebt meine Arbeit nach einem besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen individuellen Variationen in der intrinsischen Netzwerkkonnektivität des Gehirns und Unterschieden in kognitiven Fähigkeiten, Persönlichkeitsmerkmalen und der Anfälligkeit für psychische Krankheiten. Meine experimentelle Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung eines multifaktoriellen Modells der schmerzbedingten Angst, um unser Verständnis der individuellen Unterschiede beim Lernen von Bedrohungen, beim Vermeidungsverhalten und deren Auswirkungen auf chronische Schmerzen zu verbessern.

  • Furcht vor Schmerzen: Angst vor Schmerzen als entscheidender Faktor bei der Entwicklung chronischer Schmerzen; Wechselwirkung zwischen Stress und schmerzbedingter Angst; modulierende Rolle individueller Unterschiede bei affektiven, kognitiven und neuronalen Merkmalen (intrinsische Hirnoszillationsmuster)
  • Intelligenz: Intrinsische und aufgabenbezogene Hirnnetzwerkkonnektivität als entscheidende biologische Grundlage der Intelligenz
  • ADHD: Dimensionale Konzeptualisierung psychischer Erkrankungen; neuronale und verhaltensbezogene Variabilität als Marker für ADHS; intra- vs. interindividuelle Variabilität
  • Offene und reproduzierbare Wissenschaft
  • Methoden: Graphentheorie, Netzwerk-Neurowissenschaften, fMRI im Ruhezustand, EEG, auf maschinellem Lernen basierende prädiktive Modellierungsansätze, neuronale Variabilität

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Wissenschaftliche Organisationen

  • Gewähltes Vorstandsmitglied der International Society of Intelligence Research (ISIR)
  • Cognitive Neuroscience Society (CNS)
  • Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs), Bereich: Biologische Psychologie und Neuropsychologie, Persönlichkeitspsychologie und psychologische Diagnostik
  • European Association of Clinical Psychology and Psychological Treatment (EACLIPT)
  • International Association for the Study of Pain (IASP)
  • Deutsche Gesellschaft für Psychophysiologie und ihre Anwendung (DGPA)

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Ausgewählte Auszeichnungen, Preise, Stipendien

Preis für die beste Posterpräsentation auf der 16. Jahrestagung der International Society of Intelligence Research (ISIR) in St. Petersburg, July 2016

Preis für die beste Posterpräsentation auf der 43. Jahrestagung der Sektion Biologische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) “Psychologie und Gehirn” in Trier, Juni 2017

Preis für die beste Posterpräsentation auf der 17. Jahrestagung der International Society of Intelligence Research (ISIR) in Montreal, Juli 2017

Auszeichnung für die 100 meistgelesenen Artikel 2017 vom Nature Journal Scientific Reports, Dezember 2017

Stipendium des Center of Individual Development and Adaptive Education (IDeA) für einen internationalen Forschungsaufenthalt an der Indiana University Bloomington (USA), Department of Psychological and Brain Sciences, Prof. Olaf Sporns.

Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für die Teilnahme an der 24. Jahrestagung der Society for Cognitive Neuroscience, San Francisco, März 2017

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