Über uns
Im Zuge des 1999 verabschiedeten Psychotherapeutengesetzes wurde es den Instituten für Psychologie der Universitäten gesetzlich ermöglicht, analog zu den medizinischen Fakultäten und den damit verbundenen Universitätskliniken eigene Poliklinische Institutsambulanzen (Hochschulambulanzen) für Psychotherapie zum Zwecke der universitären Lehre und Forschung zu betreiben.
Vor diesem Hintergrund wurde die Hochschulambulanz für Psychotherapie an der Universität Würzburg 2002 gegründet und am Lehrstuhl für Psychologie I (Klinische Psychologie und Psychotherapie) eingerichtet. Sie wurde von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern am 1.9.2002 zur vertragsärztlichen ambulanten Versorgung zugelassen, so dass die Behandlungskosten einer Psychotherapie durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.
Das Therapieangebot der Hochschulambulanz, Fachgebiet Kinder und Jugendliche, ist allen Interessierten bis zum 21. Lebensjahr offen.
Grundlage unserer Arbeit ist die kognitive Verhaltenstherapie als wissenschaftlich fundiertes Psychotherapieverfahren, wie sie auch in Praxen niedergelassener Psychotherapeut*innen angeboten wird. Der Unterschied zu den niedergelassenen Praxen besteht darin, dass zusätzlich zur therapeutischen Behandlung weitere Aufgaben von einer Hochschulambulanz als universitärer Einrichtung erfüllt werden.