Finanzierung
Die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten fordert von den Teilnehmern nicht nur Zeit und Energie, sondern auch einen erheblichen finanziellen Aufwand. Der finanzielle Aufwand lässt sich jedoch durch die Wahl des Ausbildungsinstituts nur unwesentlich beeinflussen. Extreme Preisunterschiede, d.h. "teure" und "billige" Ausbildungsinstitute gibt es nicht, da alle Träger mehr oder weniger den selben Gesetzmässigkeiten und Rahmenbedingungen unterliegen:
- Die Ausbildungsinstitute erbringen den geforderten Umfang an Theorieseminaren, Selbsterfahrung- und Supervisionseinheiten.
- Die den Ausbildungsinstituten entstehenden Kosten wie z.B. Dozentenhonorare sind von München bis Kiel gleich.
- Die Ausbildungstherapien in den Institutsambulanzen werden bundesweit einheitlich von den Krankenkassen vergütet.
- Die Kosten für die Aubildungsleistungen des Insituts werden auf die Ausbildungsteilnehmer umgelegt und diesen in Rechnung gestellt.
Die Unterschiede zwischen den Instituten bestehen daher vor allem in deren Finanzierungsmodellen, d.h. wie und wann die Teilnehmer die Leistungen des Instituts begleichen. Im folgenden wird daher neben unserem Modell auch das Grundprinzip eines gängigen alternativen Finanzierungsansatzes vorgestellt.